Von Heike Deubel
Im Spätsommer 2013 erhielt ich den Anruf einer Kundin, deren Kater Bernie nicht nach Hause gekommen war.
Ich sollte bitte herausfinden, wie es ihm geht, wo er ist und ob er überhaupt noch lebt.
Es bestanden keine Zweifel, dass Bernie nicht mehr in seinem Körper war.
Wenig später wurde er tot aufgefunden; der Leib war von einem Tier halb aufgefressen.
Das ließ der Kundin keine Ruhe: nun wollte sie wissen, wie er gestorben sei und, im Interesse ihrer anderen Katzen, ob ein Fuchs ihn getötet habe.
Bernie selber war ratlos – der Tod war so plötzlich gewesen, dass er es selbst nicht fassen konnte, dass sein Körper plötzlich nicht mehr da war.
In der Hoffnung, dass mehrere erfahrene Kolleginnen weiter helfen könnten, nahm ich die Fallgeschichte mit zu einem Aufbaukurs 1, bei dem mehrere Assistentinnen waren.
Abends nahmen wir Kontakt zu Bernie auf und die Vielfalt der Infos und die geballte Kraft der Energie waren so überwältigend, dass Karina den Folgen schweren Ausspruch tat:
Das habe ich mir schon so lange gewünscht –
Wenn wir doch noch viel öfter so zusammen arbeiten könnten……
…… und wenn wir ein Netzwerk gründen könnten………..
……. und uns gegenseitig helfen und unterstützen könnten…….
Der Gedanke ließ uns nicht mehr los.
Noch Ende Herbst desselben Jahres trafen sich einige Tierkommunikatorinnen zur Gründungsversammlung, und im Januar 2014 war schon die erste Jahrestagung mit einigen Mitgliedern:
Der Bundesverband Tierkommunikation bvtk war geboren.
Wer hätte gedacht, dass der Tod eines roten Katers so etwas Großartiges nach sich ziehen würde.
Danke, Bernie!
Heike Deubel